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SCHÖNE HAUT.

faq
laser

Was passiert bei der Laser-Haarentfernung?

Der Laser sendet einen kraftvollen Strahl, der weitgehend harmlos und wirkungslos die Haut durchdringt, an der Haarwurzel absorbiert wird und dadurch den Follikel, der für die Produktion des Haares zuständig ist, schädigt. Er verliert so seine Fähigkeit, Haare zu produzieren. Das umliegende Gewebe und die Oberhaut werden dabei nicht beeinträchtigt. Die Behandlungen verhindern das Nachwachsen der Haare.

So funktioniert die dauerhafte Haarentfernung:

Bereits nach der ersten Behandlung kommt es zum deutlich verminderten Nachwachsen der Haare. Im Anschluss an die Laser-Behandlung fallen die nachwachsenden Haare zwischen dem 8. und 21. Tag aus. Bei fortlaufender Behandlung wachsen die Haare immer feiner und spärlicher nach, bis schließlich der Haarwuchs endgültig ausbleibt.

Dioden-Laser oder IPL?

Bei der Laserhaarentfernung ist der „Wirkstoff“ die Hitze. Diese wird mit Licht erzeugt, welches vom Melanin des Haarschaftes absorbiert wird. Entscheidend ist die Frage, mit welchen Lichteigenschaften (Wellenlänge, Pulsdauer, Energiedichte) sich das Melanin des Haares am besten (und am selektivsten, ohne die Haut zu schädigen) erhitzen lässt. Dafür ist das Licht eines langgepulsten Dioden-Lasers (exakt 810 nm Wellenlänge) mit Abstand am besten geeignet. Blitzlampen (bei IPL-Geräten) streuen im Gegensatz zum Laser ein sehr breitbandiges Licht (je nach Gerät 450 nm bis ca. 600 nm) und können daher niemals so exakt und hautschonend arbeiten wie ein Dioden-Laser. Um Hautschädigungen zu vermeiden, muss ein IPL-System immer mit wesentlich geringerer Energiedichte betrieben werden, was natürlich zu Lasten der Wirksamkeit der Behandlung geht. Unabhängige wissenschaftliche Studien belegen eindeutig die Überlegenheit des Dioden-Lasers gegenüber den IPL-Geräten bei dauerhaften Haarentfernungen. Langfristigen Erfolg verspricht lediglich die Behandlung mit dem Dioden-Laser.

Wie viele Behandlungen sind für eine dauerhafte Haarentfernung notwendig?

Bei der Dioden-Laser-Technologie sind je nach Haarwuchs zwischen 8 und 12 Behandlungen ausreichend. Lediglich zwischen 10 bis 30 Prozent der Haare können sich im Laufe der Jahre regenerieren und erneut wachsen. Nur die Haare, die sich im Wachstum befinden, sind optimal behandelbar. Diese Haare haben eine Verbindung zur Haarpapille. Wird die Versorgung des Haares durch die Wärme des Lasers gekappt, gelingt es, das Wiederwachsen der Haare zu verhindern. Die übrigen Haarfollikel befinden sich im Ruhezustand, sie können somit erst in späteren Behandlungen optimal dauerhaft entfernt werden. Eine genaue Anzahl der notwendigen Behandlungen für eine dauerhafte Haarentfernung ist vom Haarwuchs abhängig.

Wie lange dauert eine Behandlung zur dauerhaften Haarentfernung?

Die Dauer der Behandlung ist von der Größe der zu behandelnden Fläche abhängig. Eine Behandlung der Oberlippe nimmt etwa 5 Minuten in Anspruch. Für die Behandlung der Unterschenkel müssen Sie mit ca. 15 Minuten rechnen. Der MeDioStar® Next Dioden-Laser gehört hierbei zu den schnellsten Geräten am Markt.

Ist die Laser-Haarentfernung auf gebräunter/dunkler Haut möglich?

Da unser Dioden-Laser zwei spezielle Wellenlängen kombiniert, ist eine Haarentfernung auch auf gebräunter Haut bzw. bei dunklerem Hauttyp möglich. Durch die schnellen Impulse ist eine maximale Sicherheit gewährleistet. Bei hellerer Haut kann jedoch tendenziell mehr Energie verwendet und die Effektivität somit gesteigert werden. Es sollte dennoch 2 Wochen davor und 2 Wochen danach auf ein intensives Sonnenbad oder Solarium verzichtet werden.

Was ist vor und nach einer Behandlung zur dauerhaften Haarentfernung zu beachten?

Für beste Behandlungsergebnisse sollten Sie folgendes beachten: Intensives Sonnenbaden (Solarium) mind. 2 Wochen vor Behandlung meiden. Dies gilt auch für die Zeit nach der Behandlung. Mindestens 30 Tage vor der Behandlung sollten Sie die Haare an der zu behandelnden Körperstelle nicht epilieren, wachsen, zupfen oder mittels Enthaarungscreme entfernen. Am Tag vor der Behandlung ist es empfehlenswert die Behandlungsfläche zu rasieren, um Irritationen zu vermeiden. Bei einer Gesichtsbehandlung wird vor der Behandlung das Make-up entfernt sowie die Haut gründlich gereinigt. Bei einer Achselbehandlung kein Deo auftragen bzw. den Körper vor der Laser-Haarentfernung nicht eincremen. Eine Haarentfernung mittels Laser wird nicht durchgeführt, wenn Antibiotika oder andere lichtempfindliche Medikamente eingenommen werden.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Behandlung erfolgt nahezu schmerzfrei, ein leichtes Ziepen kann dabei empfunden werden. Der MeDioStar® Next Dioden-Laser verfügt über ein Kühlungssystem im Handstück, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

In welchem Abstand finden die Behandlungen zur dauerhaften Haarentfernung statt?

Der ideale Abstand zwischen den Behandlungen liegt je nach Areal bei ca. 4 bis 8 Wochen, da dies dem Zyklus des Haarwachstums entspricht. Pro Sitzung werden ca. 10-15 Prozent der Haare in der Wachstumsphase (anagene Phase) mittels Laser erreicht und ihr Wachstum gestoppt.

Wachsen die Haare nach der Laser-Behandlung weiter?

Bei der dauerhaften Haarentfernung mit der Lasertechnologie werden Haarfollikel zerstört, aber die Haare bleiben in den Follikeln und liegen häufig an der Epidermis. Sie fallen nach ein bis drei Wochen aus, wenn sich die Epidermis erneuert. Während dieser Periode scheint es so, als ob die Haare wachsen würden. Das Haar hat sich bereits gelöst, man kann es mit einer Pinzette herausziehen.

Ist eine komplette haarfreie Haut möglich?

Mit dem MeDioStar® Next Dioden-Laser ist es möglich eine glatte und haarfreie Haut in wenigen Sitzungen zu erlangen. Um ein perfektes, nachhaltiges Ergebnis zu erzielen, ist eine einzelne Folgebehandlung nach ein paar Monaten möglich.

Wie viele Behandlungen sind notwendig und wie lange hält das Ergebnis?

Da der Haarfollikel nur in der Wachstumsphase vom Laser-Licht destruiert werden kann, sind immer mehrere Behandlungen notwendig. Nach der ersten Sitzung sind bereits deutliche Erfolge zu sehen, ein sehr gutes Ergebnis wird mit dem Hochleistungslaser spätestens nach 4 Sitzungen erreicht. Je nach Haardichte und Haardicke sind 3-6 Sitzungen realistisch.

Für wen ist die Haarentfernung mittels Asclepion Dioden-Laser geeignet?

Die Methode eignet sich für alle, die unerwünschte Haare entfernen wollen und ist unabhängig von Haut- und Haartyp. Ausgeschlossen von der Behandlung mittels Laser sind tätowierte Areale aufgrund des Farbverlustes. Das Laserlicht wirkt nicht bei schwach- und unpigmentiertem Haar (hellblond / weißblond / grau / weiß).

Welche Gebiete sind für die dauerhafte Haarentfernung geeignet?

Mit dem MeDioStar® Next Dioden-Laser können alle Körperareale optimal behandelt werden.

Gibt es Nebenwirkungen bei der dauerhaften Haarentfernung?

Einige Körperregionen reagieren empfindlicher als andere Zonen und es kann zu einer leichten Rötung im Anschluss an die Laser-Behandlung kommen. Diese Rötung verschwindet in der Regel nach wenigen Stunden. Alle Dinge die im Rahmen einer dauerhaften Haarentfernung zu beachten sind, werden vor Ort im Beratungsgespräch detailliert erläutert.

Wie lange Hält der Erfolg einer dauerhaften Haarentfernung?

Die dauerhafte Haarentfernung verspricht mehrere Jahre Erfolg. Lediglich zwischen 10 bis 30 Prozent der entfernten Haare können sich im Laufe der Jahre regenerieren und wieder zu wachsen beginnen. Bitte beachten Sie, dass der individuelle gesundheitliche Status sowie hormonelle Veränderungen den Behandlungserfolg beeinflussen. Je nach Haarwuchs und Regeneration der Härchen kann eine Nachbehandlung 1-mal jährlich empfohlen werden.

Ist die Haarentfernung möglich, wenn die Patientin schwanger ist?

Ein Behandlungsbeginn empfiehlt sich erst acht bis zwölf Wochen nach der Geburt. In dieser Zeit hat sich das Haarwachstum hormonbedingt angeglichen. Während der Schwangerschaft werden keine Behandlungen durchgeführt.

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SCHÖNE HAUT.

faq
sugaring

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SCHÖNE HAUT.

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sugaring

Waxing oder Sugaring ? Wo liegt der Unterschied ?

Der gravierendste Unterschied ist, dass beim Waxing gegen die Wuchsrichtung enthaart wird. Beim Sugaring wird in Wuchsrichtung gearbeitet, dadurch ist es schmerzärmer und führt zu deutlich weniger Irritationen. Die Zuckerpaste selbst besteht ausschließlich aus natürlichen, hautverträglichen Inhaltsstoffen (Glucose, Fructose und Wasser) und ist deshalb auch für sehr sensible Haut bestens geeignet. Außerdem wird die Zuckerpaste körperwarm aufgetragen, wohingegen beim Waxing meist mit höheren Temperaturen gearbeitet wird.

Kann Sugaring auch bei Neurodermitis / Schuppenflechte oder empfindlicher, zu Allergien neigender Haut angewendet werden?

Die Zuckerpasten bestehen ausschließlich aus den körpereigenen Stoffen Glucose und Wasser. Sie beinhalten keinerlei Paraffine, Parabene oder künstliche Parfum- oder Füllstoffe. Die Zuckerpaste klebt nur an Ihrem Haar und nicht auf Ihrer Haut. Das ermöglicht eine sanfte Haarentfernung mit viel weniger Schmerzen. Der angenehme Nebeneffekt: Beim Body-Sugaring erlebt die Hautoberfläche ein Peeling. Somit verbessert sich Ihr Hautzustand und Ihr Hautbild. Übrigens: Bei der Behandlung mit der Zuckerpaste werden keine Haare abgebrochen, was zu weniger eingewachsenen Haaren führt. Die Zuckerpasten sind dadurch so hochverträglich, dass auch bei empfindlichster Haut keine Kontraindikationen bestehen.

Wie lange ist man haarfrei nach einer Sugaring- Behandlung?

Je nachdem wie der individuelle Haarwuchs ist und welche Haarentfernungsmethode vorher angewandt wurde, kann das Ergebnis 3-6 Wochen anhalten. Bei einer regelmäßigen Haarentfernung mit der Zuckerpaste ergibt sich nachweislich eine spürbare Verlangsamung des natürlichen Haarwuchses. Die Haare wachsen feiner und sichtbar heller nach.

Welche Faktoren beeinflussen das Haarwachstum?

Es gibt verschiedene Gründe, weshalb Haare unterschiedlich schnell wachsen. Hormone (natürlich oder hinzugefügt)

  • Genetische Veranlagung
  • Ernährung
  • Klima
  • Medikamente und Krankheiten
  • Rauchen, Stress
  • Operationen
  • Falsche Enthaarungsmethoden (Rasieren)
Wann sollte ich auf eine Sugaring-Behandlung verzichten?

Wenn einer der folgenden Aussagen auf Sie zutrifft, rate ich von einer Haarentfernung mit Sugaring ab:

  • Sie haben an der betreffenden Stelle einen Sonnenbrand oder eine Verbrennung.
  • Sie haben offene Wunden.
  • Sie haben soeben eine Schälkur, Dermabrasion oder Säurekur hinter sich.
  • Sie haben an der betreffenden Stelle ausgeprägte oder vorstehende Muttermale, Warzen, Krampfadern oder eine ansteckende Hautkrankheit.
  • Sie haben Fieber oder eine ansteckende Krankheit.
Gibt es ein Mindestalter für Sugaring?

Auch Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren können sich bei mir lästige Körperbehaarung einfach und bequem entfernen lassen. Voraussetzung für ein Sugaring ist das Einverständnis eines Elternteils.

Wie lang sollten die Haare sein, um das Sugaring vornehmen zu lassen?

Grundsätzlich können die entsprechenden Haare bereits ab einer Länge von 2 mm entfernt werden. Beim ersten Sugaring sollten die Haare eine Mindestlänge von 5 mm haben.

Wie soll ich mich auf die Behandlung vorbereiten?

Auf den zu behandelnden Stellen sollten Sie auf keinen Fall fett- bzw. ölhaltige Mittel wie Hautcremes, -lotions, -ölen oder auch Deos verwenden. Außerdem ist ein Peeling im Vorfeld Zuhause sehr empfehlenswert.

Was sollte ich nach der Behandlung beachten?

Sie sollten am Tag der Epilation möglichst vermeiden, auf den behandelten Stellen kosmetische Mittel wie z.B. Cremes, Make-Up und Deos zu verwenden. Darüber hinaus sollten stark schweißtreibende Tätigkeiten wie bspw. Sport und Saunabesuche aber auch direkte Sonnenstrahlung und Solariumsbesuche am Tag der Behandlung vermieden werden. Etwa ab dem vierten Tag nach der Behandlung sind regelmäßige Peelings mittels Peelinghandschuhe oder sogenannten Luffaschwämmen sehr zu empfehlen, um eingewachsene Haare zu vermeiden.

Ist das Sugaring schmerzhaft?

Grundsätzlich kann eine Methode, die die Haare direkt an der Haarwurzel entfernt, leider nie völlig schmerzfrei sein. Das Schmerzempfinden ist individuell aber sehr unterschiedlich ausgeprägt und hängt natürlich auch von der Körperzone ab, die enthaart werden soll. Beine und Arme sind i. d. R deutlich schmerzunempfindlicher als die sensibleren Zonen in Gesicht, Achseln, Bikinizone oder gar Intimbereich. Erfahrungsgemäß lässt das Schmerzempfinden bei regelmäßiger Anwendung deutlich nach. Wenn Sie schon Erfahrung mit Waxing gesammelt haben, werden Sie das Sugaring im Vergleich dazu als deutlich angenehmer und weniger schmerzhaft empfinden, als wenn es Ihr allererstes Mal überhaupt ist und Sie noch gar keine Erfahrung mit einer Epiliermethode haben.

Kann es Hautreaktionen bzw. Nebenwirkungen geben?

Es können kleine rote Punkte auf der behandelten Hautpartie entstehen, die nach wenigen Stunden wieder verschwinden. Es handelt sich dabei um eine normale Hautreaktion, die auftritt, wenn das Haar mitsamt der Haarwurzel entfernt wird. Die Pore erweitert sich kurzfristig. Wird das Sugaring häufiger angewandt, wird das Haar feiner und der Haarwuchs verringert sich. Somit werden auch die roten Punkte kleiner und das Porenbild wird feiner, sodass die Haut mit der Zeit immer glatter und schöner wird.

Kann Sugaring auch in der Schwangerschaft angewandt werden?

Wenn die Schwangerschaft problemlos verläuft, spricht grundsätzlich erst mal nichts dagegen. Insbesondere dann, wenn Sie Sugaring bereits schon vor der Schwangerschaft regelmäßig angewendet haben, können Sie dies auch während der Schwangerschaft bis kurz vor der Entbindung beibehalten. Bitte beachten Sie jedoch, dass Sie während der Schwangerschaft wahrscheinlich etwas schmerzempfindlicher sind als sonst. Im Zweifelsfall fragen Sie bitte vorher Ihren Frauenarzt.

Wann sollte man auf eine Behandlung verzichten?

Bei gereizter Haut durch Sonnenbrand, offenen Verletzungen und frischen Narben sollte auf die Haarentfernung an den entsprechenden Stellen verzichtet werden. Ebenso sollte man bei Krampfadern keine Behandlung vornehmen.

03
SCHÖNE ZÄHNE.

faq
bleaching

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SCHÖNE ZÄHNE.

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bleaching

Was sollte man vor dem Aufhellen der Zähne (Bleaching) beachten?

Nur gesunde Zähne können aufgehellt werden. Bevor mit der Zahnaufhellung begonnen wird, werden Zähne und Zahnfleisch untersucht. Sofern eine Erkrankung oder Beeinträchtigung der Zähne oder des Zahnfleisches (z. B. Karies, Risse im Zahnschmelz, undichte Füllungen oder schadhafter Zahnersatz) festgestellt wird, sollte dies zunächst behandelt werden. Das chemische Mittel für die Zahnaufhellung könnte sonst das Zahnfleisch zusätzlich irritieren bzw. in das Innere des Zahnes eindringen und den Zahnnerv reizen oder sogar schädigen.

Außerdem sollten vor dem Bleaching durch eine professionelle Zahnreinigung alle Zahnbeläge (Plaque) gründlich entfernt werden. Hierbei werden bereits äußerliche Verfärbungen, die von Genussmitteln wie Rotwein, Nikotin oder Tee verursacht werden, beseitigt. Allein diese Maßnahme zeigt oft schon eine sichtbar aufhellende Wirkung. Darüber hinaus kann das Bleichmittel nicht richtig wirken, wenn Zahnbeläge vorhanden sind.

Zu beachten ist aber auch, dass vorhandene Füllungen und Zahnersatz durch Bleaching nicht beeinflusst werden. Während sich nur die natürlichen Zähne aufhellen lassen, behalten die für Zahnersatz verwendeten Materialien ihre ursprünglich gewählte Farbe.

Die vorige Aufklärung im vertrauensvollen Gespräch über das zu erwartende Ergebnis ist deshalb unbedingt erforderlich, damit der Patient keine falsche Erwartungshaltung hat.

Wie oft sollten Zähne gebleicht werden?

Alle paar Jahre können Sie Ihre Zahnfarbe mit einem Bleaching auffrischen, jedoch nicht öfter als 2-mal pro Jahr. Wenn Sie die medizinische Zahnaufhellung durchführen lassen, sind Sie in guten Händen. Schäden am Zahnschmelz oder Entzündungen können einem Dental Bleaching im Weg stehen. Das erkennen medizinische Mitarbeiter/innen und bereiten Ihre Zähne vor.

Welche Aufhellung ist realistisch? Und wie lange hält das Weiß?

Vor der Aufhellungstherapie sollte unbedingt eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden. Hierbei werden neben den Zahnbelägen bereits oberflächliche Zahnverfärbungen beseitigt. Erst dann wird das Bleaching vorgenommen. Eine realistische Prognose bei der Aufhellung von Zähnen ist, dass die Zähne nach dem Bleaching um bis zu 3 Stufen auf der Farbskala heller sind.

Der Behandlungserfolg hängt u. a. von der häuslichen Zahnpflege ab. Auch die Ernährung und der Genuss von z. B. Nikotin, Teein oder Rotwein können die Zahnfarbe wieder negativ beeinflussen, sodass die Aufhellung bereits nach wenigen Monaten wiederholt werden sollte. Bei der Intensität des Bleachings richten wir uns nach Ihren Wünschen. Wir achten darauf, dass die Zahnfarbe nicht unnatürlich weiß wird und zu Ihrem Typ und Teint passt.

Welche Bleachingmethoden gibt es?

In unserer Praxis hellen wir Ihre Zähne schonend und schnell auf. Dazu haben wir unterschiedliche Methoden:

  • Medizinisches Bleaching, In-Office-Bleaching oder Power Bleaching
  • Kosmetisches Bleaching
Was ist ein Homebleaching?

Beim sogenannten Home-Bleaching wird eine Zahnschiene gefertigt, die der Patient nachts mit einem Bleachinggel bestreicht und trägt. Dieses Verfahren eignet sich besonders dann, wenn man einen kompletten Kiefer aufhellen möchte.

Ist ein Bleaching immer möglich?

Die Grundlage für ein schönes und gesundes Lächeln ist die professionelle Zahnreinigung. Bei der professionellen Zahnreinigung reinigen wir die Zähne gründlich – auch an den Stellen, die Ihre Zahnbürste bei der täglichen Reinigung nicht erreicht. Damit entfernen wir nicht nur unschöne Verfärbungen von Kaffee, Rotwein, Tee oder Zigaretten, sondern beseitigen auch gefährliche bakterielle Zahnbeläge.

Was darf ich nach einem Bleaching essen?

Besonders in den ersten Tagen nach dem Bleaching heften Farbpigmente aus dem Essen noch sehr schnell an den Zähnen an. Darauf sollten Sie in den ersten Tagen verzichten:

  • Mohrrüben, Paprika, Tomaten
  • Curry, Paprikapulver, Kurkuma
  • Saucen mit Farbstoffen: Senf, Ketchup, BBQ-Saucen
  • Süßigkeiten mit Farbstoffen
  • Cola
  • Tee
  • Rotwein
  • dunkle Säfte
  • Kaffee

Wenn der Effekt des Zahnbleachings lange halten soll, ist ein Rauchstopp sinnvoll. Nikotin gehört zu den größten Dunkelmachern.

Ist das Bleaching trotz Corona sicher?

Ja. Seien Sie versichert: In unserer Ordination herrschen strengste Hygienemaßnahmen.

Ist Zahnaufhellung (Bleaching) für Zahnfleisch oder Zahnschmelz gefährlich?

Zahnaufhellungen oder auch Bleaching gehört in professionelle Hände einer Praxis. Hier werden die Zähne fachgerecht aufgehellt, d. h. alle Anwendungsvorschriften zur Zahnaufhellung werden selbstverständlich beachtet. Das Zahnfleisch wird durch eine spezielle Gummimanschette (oder ein anderes Isolationsmittel) geschützt. Diese Abdeckung verhindert den Kontakt der Bleachinglösung mit dem Zahnfleisch, sodass bei fachgerechter Anwendung keine Gefahr für eine Schädigung besteht. Der Zahnschmelz wird ebenfalls nicht in Mitleidenschaft gezogen. Voraussetzung ist jedoch immer: Zähne und Zahnfleisch sind vor der Aufhellungstherapie gesund und die Zahnaufhellung wird nicht zu häufig durchgeführt.

Manche Patienten berichten nach der Therapie zur Zahnaufhellung über eine gesteigerte Empfindlichkeit der Zähne. Dieser Effekt kann durch Fluoridierung wieder behoben werden.

Kann Zahnaufhellung gesundheitliche Schäden oder Allergien hervorrufen?

Bei professioneller Anwendung und unter genauer Beachtung der Anwendungshinweise sind keine schädlichen Nebenwirkungen einer Zahnaufhellung bekannt. Wichtig ist, das überschüssige Bleichgel nach der empfohlenen Anwendungszeit gründlich zu entfernen und den Kontakt zum Zahnfleisch mit einer speziellen Gummi-Abdeckung zu verhindern. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Allergien, die im Zusammenhang mit dem Bleaching von Zähnen auftreten, gibt es nicht.

Übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für eine Zahnaufhellung?

Nein, die Kosten für Bleaching übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nicht. Die medizinische Notwendigkeit für Zahnaufhellungen ist nicht gegeben und deshalb rechnet der Zahnarzt direkt mit dem Patienten ab.

Sind sogenannte Raucherzahncremes zur Zahnaufhellung geeignet?

Sogenannte Raucherzahnpasten enthalten besonders viele Schleifkörper, mit welchen die oberflächlichen Zahnverfärbungen (wie sie häufig bei Rauchern auftreten oder durch den Genuss von Rotwein, Kaffee oder Tee verursacht werden) abgetragen werden sollen. Eine regelmäßige Verwendung als Zahnaufhellung ist jedoch nicht empfehlenswert, da die Schleifkörper, verbunden mit einem zu hohen Anpressdruck beim Zähneputzen, den Zahnschmelz angreifen und diesen sogar porös machen können. Als Folge hiervon wird die Zahnhartsubstanz durchlässig für Bakterien und kann u. a. Karies verursachen.